anna

Sonntag, 16. Mai 2010

ungefähr so . . .

Post-It-Campaign-office




. . . übrigens eine Campagne besagter genialer Berliner Werbeagentur

Samstag, 17. April 2010

zeit

keine zeit zum schreiben. schade!
ich finde es sehr bedauerlich, dass ich momentan so wenig zeit zum schreiben finde, aber die wenige "freie" zeit, die ich habe, geht für´s erbärmliche bisschen geld verdienen drauf. davon mal abgesehen, leide ich unter akuter stilldemenz, was bedeutet, dass ich jede tolle idee, die ich gerne bloggen würde, im nullkommanichts schon wieder vergessen habe. naja, ganz so schlimm ist es nicht, aber bis ich dann mal wieder zeit zum bloggen finde, ist die idee futsch.
ich werde also anfangen, überall in der wohnung post-its und stifte zu verteilen, damit mir meine brillanten einfälle in zukunft nicht mehr abhanden kommen und ich wieder aktiver schreiben kann!
versprochen!

Dienstag, 10. November 2009

stasi 2.0 und so

ich weiß, da ist zensursula- und stasi 2.0-mäßig ein katastrophaler gedanke, aber ich würde mich sooooo gerne ab und zu mal in die ein oder andere warteschleife einklinken! ich bin überzeugt davon, dass man, wenn man hören könnte, was die leute, die in allen möglichen warteschleifen hängen, so von sich geben, man sich auf jeden fall den tag versüßen könnte. da wird doch in den schrägsten tönen mitgesungen, auf die entsprechende firma geschimpft, gespräche mit den anwesenden geführt, das gespräch mit der liebenswürdigen, hoffentlich bald freigeschalteten telefonistin geübt . . . (ich spreche natürlich aus erfahrung). könnte man da nicht mal was machen? als telefonsorgerische maßnahme vielleicht. wann immer man mal schlecht gelaunt ist, könnte man sich da kurz reinklinken und hätte bestimmt bald wieder was zu lachen.
glaub ich.
bestimmt.

Montag, 19. Oktober 2009

hallo mr. gott, hier spricht anna

dinge die die welt nicht braucht
heute: staub
jetzt mal im ernst, hätte man sich dafür nicht irgendwas cooleres einfallen lassen können? spontane selbstimmaterialisierung oder so?

Mittwoch, 14. Oktober 2009

das problem mit dem herbst

das problem mit dem herbst ist, kaum freut man sich über ihn, über die letzten wärmenden sonnenstrahlen und die bunten blätter, ist er auch schon wieder vorbei. drei wochen herbst und schon ist quasi winter. ok, ich muss zugeben, winter fängt für mich an, wenn man plötzlich worte wie "bodenfrostgefahr", "null grad" oder "temperaturen um den gefrierpunkt" hört. vielleicht bin ich da auch etwas zimperlich, aber herbst ist für mich was anderes, der herbst hat noch was warmes. die bäume vor meiner tür stimmen mir da übrigens zu, die sind ja größtenteils noch grün (ui, so viele umlaute in einem satz!!).
und wo wir schon dabei sind, die jahreszeiten sind generell irgendwie ungerecht verteilt, wieso bekommt nicht jede drei monate? wie kommt dieser fiese möpp von winter eigentlich dazu, sich fast ein halbes jahr unter den eiskalten nagel zu reißen?

Montag, 8. Juni 2009

seltsames verhalten im straßenverkehr

ich bin mir ehrlich gesagt nicht so ganz sicher, dass diese fest installierten blitzanlagen, die man als verkehrsteilnehmer ja offensichtlich sehen SOLL, ihren zweck erfüllen. wenn sie blitzen, dann erfüllen sie mit sicherheit ihren zweck, keine frage, aber als abschreckungs- oder warninstrumente verfehlen sie diesen. die sichtung eines dieser dezent am straßenrand errichteten monstren führt nicht selten zu fast schon unkontrolliertem bremsen, völlig egal, wie schnell man vorher gefahren ist. kann unter umständen schon zu brenzligen situationen führen. eine ähnliche wirkung haben streifenwagen. da traut man sich im stadtverkehr ja nicht mal mit 55 km/h dran vorbei. die unvorbereitete kontaktaufnahme (gehen wir mal von etwas harmlosen wie sichtkontakt aus) fördert, ähnlich wie blitzanlagen, die seltsamsten fahrkünste zutage. schlagartig bewegen sich die hände, die bisher irgendwo lässig im auto rumlagen, auf zehn und zwei uhr, der blick geht starr geradeaus (bloß keinen blickkontakt herstellen, denn was ich nicht sehe ist ja bekanntlich auch nicht da). schnell nochmal überprüfen, ob ich auch angeschnallt bin, schweißausbrüche, die gedanken wandern von der am rand leicht abblätternden tüv-plakette, über den tacho zur musikanlage (wie stelle ich die musik leiser ohne die hände von zwei und zehn uhr wegzubewegen?). der blick zurück auf den tacho, nach vorne, wieder auf den tacho, vorbildlich einen blick in jeden erdenklich spiegel und wieder zurück zum tacho und schnell wieder nach vorne. am besten irgendwie entspannt und gelichzeitig konzentriert aussehen. das ist doch kein normales fahrverhalten! das schlimmste daran ist eigentlich, dass man, da man sich ja nun zwanghaft an alle verkehrsvorschriften hält, möglicherweise noch ewig neben der streife her fährt. da klingelt das handy - ein alptraum.

Freitag, 17. April 2009

aufregung

mit der aufregung ist das so eine sache. ich bin wahnsinnig aufgeregt, in situationen, die es erfordern. am schlimmsten sind da prüfungen. prüfungen in jeglicher form. das gemeine ist aber, dass ich bis zur prüfung selbser, also all die tage und stunden vorher, zwar ein bisschen aufgeregt bin, aber voll und ganz der meinung, gut vorbereitet zu sein und dass ich denen schon zeigen werde, wo der hammer hängt. in dem moment allerdings, in dem ich einem menschen gegenüber sitze, der jetzt irgendwas weltbewegendes von mir erfahren möchte, oder mir vielleicht auch einfach nur ein blatt papier geben möchte, auf dem ich bitte all meine erfahrungen, erkenntnisse und das wissen der menschheit niederschreiben soll, hab ich den hammer vergessen. er ist weg, einfach weg, als sei er nie da gewesen. ich wüsste auch nicht mehr, wo ich ihn hin hängen könnte. wen überhaupt? leere. ich werde schlagartig rot, was mir extrem peinlich ist, wodurch ich noch röter werde. so sitze ich dann, purpurfaben vor einem menschen, der mir in den meisten fällen garnichts böses will. ich glaube nicht, dass purpur eine vertrauenserweckende gesichtsfarbe ist! aber je mehr ich mich bemühe, die farbe aus meinem gesicht zu bekommen, desto mehr glüht es. vielleicht sollte man mich an ein kraftwerk anschließen und permanent mit prüfungssituationen konfrontieren.
mit glühend heißem purpurfarbenem gesicht und gähnender leere im kopf sind prüfungssituationen übrigens ziemlich unangenehme angelegenheiten. umso erstaunlicher, dass ich bisher so gut wie jede gemeistert habe. vielleicht muss ich auch glühend lila sein, um zu bestehen. hmm . . .

Sonntag, 8. März 2009

bewerbungen

so, genug geknutscht . . . !
mit dem ende meines studiums rückt auch das berufsleben immer näher. die ersten bewerbungen sind raus und jeden tag graut es mir vor großen briefumschlägen im briefkasten. große bedeuten nämlich, dass deine bewerbungsunterlagen zurückgeschickt wurden. ist ja im grunde genommen nett, dass sie sie nicht behalten bzw. wegwerfen, aber eigentlich wollte ich sie natürlich nicht zurück, eigentlich wollte ich einen kleinen umschlag mit der bitte um ein vorstellungsgespräch. hab mir da wahrscheinlich nicht grade die beste zeit ausgesucht, um nach einem job (mit bezahlung) zu suchen, aber mit dem bafög ist jetzt schluss und ich kann ja schlecht so lange weiterstudieren, bis die wirtschaftliche lage wieder rosiger aussieht. für journalisten wird sie das vermutlich nie!
aber vielleicht sollte ich mich auch erstmal auf den erfolgreichen abschluss meines studiums konzentrieren, sonst geht das mit dem warten auf rosigere zeiten schneller als gedacht.

Freitag, 28. November 2008

update

na gut, dem drahtzieher folgend halte ich hiermit alle, die es interessiert (auf diese weise ja dummerweise auch die, die es nicht interessiert - sorry!!) darüber auf dem laufenden, dass absolut nichts passiert. das ist das berühmte sommerloch. der winterschlaf der action. der schockfrostzustand der ideen. die berliner straßen sind wie leergefegt. alle verbuddeln sich zu hause in den nach hause getragenen überresten der strandbars, die wenigen, die sich trotz gefühlten 21 stunden dunkelheit täglich auf die straße trauen sind schlecht gelaunt, weil sie noch keine weihnachtsgeschenke haben oder keine wollen oder schon alle haben und nicht wissen wohin mit der zeit oder einfach, weil es nur 3 stunden am tag hell ist. oh! oder wegen den baustellen. doof, dass eine stadt nicht besser wirtschaften kann und am ende des jahres nochmal schnell ganz viel geld loswerden muss, was dann anlass ist, alle straßen gleichzeitig aufzureißen, nur um zu kucken, ob da vielleicht was tolles zu finden ist. es ist übrigens nichts tolles zu finden. oder sie haben schon alles leer geräumt. anlass für noch mehr schlechte laune.
hmm . . doch was los.
ach wie schön, heute hatte ich ein herrliches kuddelmuddel mit einem anderen autofahrer und anstatt sich zu ärgern, dass ich ihm vor der nase herum fahre hat er sich schlapp gelacht, dass ich ihm vor der nase herum fahre und dabei dröhnend laut elvis höre (und selbstverständlich gruselig schief mitsinge). danke, unbekannter mensch, für das lächeln!

Mittwoch, 15. Oktober 2008

heute mal philosophisch

was ist unüberwindbar?
liegt es immer an der person, am aufgeben, oder kann auch ein hindernis zu groß sein? kann man grundsätzlich alles überwinden, wenn man stark genug ist?

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