Zehn Meter Wäsche
Unser Wäscheständer gehört zu unserem Mobiliar. Er hat einen Platz neben dem Wäschekorb, an dem er - zusammenfaltet - kaum auffällt. Doch dort steht er so gut wie nie. Meistens steht er in unserem Schlafzimmer. Versucht man, es positiv zu sehen, reichen die Mittleren zehn Meter zwanzig für eine Maschine Wäsche. So muss ich die Seitenteile nicht ausklappen und er nimmt nur etwas mehr als einen halben Quadratmeter ein. Das sind immerhin sechs Euro Kaltmiete. Jeden Monat. Zum Trocknen der Wäsche.
Von diesen zehn Metern zwanzig belegt unsere Jüngste aktuell einen Meter fünfundzwanzig. Die „Große“ beansprucht immerhin zwei Meter fünfzehn. Der Gatte belegt vier Meter achtzig. Also fast die Hälfte der uns zur Verfügung stehenden Strecke. Ich benötige bei der heutigen Wäsche übrigens sechzig Zentimeter. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das der Grund sein muss, warum unsere Unterwäsche so winzig ist. Man muss mit seinen zur Verfügung stehenden fünf Prozent Wäscheleine schließlich haushalten.
Von diesen zehn Metern zwanzig belegt unsere Jüngste aktuell einen Meter fünfundzwanzig. Die „Große“ beansprucht immerhin zwei Meter fünfzehn. Der Gatte belegt vier Meter achtzig. Also fast die Hälfte der uns zur Verfügung stehenden Strecke. Ich benötige bei der heutigen Wäsche übrigens sechzig Zentimeter. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das der Grund sein muss, warum unsere Unterwäsche so winzig ist. Man muss mit seinen zur Verfügung stehenden fünf Prozent Wäscheleine schließlich haushalten.
annablume - 28. Apr, 09:42